
Ein Kupfernugget. So nennt man Amerika
einen reinen Kupferklumpen, wie er manchmal
in der Natur vorkommen kann.
Die grünen Stellen sind Grünspan.
Das ist oxidiertes Kupfer
Kupfer: Ein wichtiges Metall
Vor rund 6.000 Jahren wurde Kupfer entdeckt. Kupfer kommt an der Erdoberfläche vor. Wie die Urmenschen zum Kupfer kamen, weiß man heute nicht genau. Da Kupfer aber eine schöne rötliche Farbe hat, haben die Urmenschen es wahrscheinlich bei einem ihrer vielen Streifzüge aufgesammelt und anschließend mit einem Feuerstein bearbeitet.
Sie lernten: Kupfer splittert nicht, verändert aber, wenn man es beschlägt, seine Form. Diese Technik nennt man Kaltschmieden. Der Schmied stellte aus Kupfer Schmuck, Geräten und Waffen her. Allerdings ist Kupfer sehr weich und verformt sich schnell. Waffen aus Kupfer wurden stumpf. Es musste also etwas Härteres her.
Auch heute noch ist Kupfer
sehr wichtig: es wird zum
Beispiel in diesem
Mikroprozessor eingesetzt
Römische Spielsteine
aus Kupfer